22 Prozent beträgt der durchschnittliche Lohnunterschied zwischen Frauen und Männern in der Bundesrepublik, meldeten die Medien dieser Tage zum wiederholten Mal (Europa 16 Prozent). Laut Bundesamt für Statistik erzielten die ca. 18 Millionen Arbeitnehmerinnen in Deutschland im Jahr 2014 im Durchschnitt lediglich einen Verdienst von 15,83 Euro pro Stunde (brutto); die Männer kamen auf 20,20 Euro.
„Es wird Zeit, dass die Karten neu gemischt werden. Frauen verdienen schließlich 100 Prozent. Gleicher Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit muss endlich zur Realität gemacht werden“, erklären die Gleichstellungspolitikerinnen Karola Stange (Linke), Diana Lehmann (SPD) und Astrid Rothe-Beinlich (Bündnis 90/Die Grünen) deshalb vor dem sogenannten Equal Pay Day an diesem Freitag (20. März).
Ihren Protest gegen diese Situation - die Lohnlücke bei Frauen und Männern - haben die Fraktionen von R2G – DIE LINKE, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und SPD – mit einer öffentlichkeitswirksamen Aktion vor dem Landtag deutlich gemacht.
Von Franziska Brantner und Sven Giegold
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