Bündnisgrüne zum Paritätsgesetz

Dirk Adams: Thüringen muss jetzt nachlegen

Heute hat der Landtag in Brandenburg ein Paritätsgesetz verabschiedet. Damit werden die Parteien verpflichtet, auf ihren Wahllisten abwechselnd Frauen und Männer aufzustellen. Dazu erklärt Dirk Adams, Fraktionsvorsitzender der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:

„Ich gratuliere den Brandenburgerinnen und Brandenburgern sehr zu diesem fortschrittlichen Gesetz. 100 Jahre nach Einführung des Frauenwahlrechts ist es endlich an der Zeit, dass die Parlamente paritätisch besetzt werden. Brandenburg setzt hier auf Initiative der Brandenburger Bündnisgrünen ein wichtiges Zeichen für die ganze Bundesrepublik.

Auch wir haben unseren Koalitionspartnern bereits vor geraumer Zeit einen solchen Gesetzentwurf vorgelegt. Leider haben wir es bisher nicht geschafft, diesen gemeinsam der Öffentlichkeit zu präsentieren. Brandenburg hat jetzt vorgelegt und zeigt: Es geht!

Inzwischen liegen auch mehrere Gutachten vor – das erste hat meine Fraktion bereits in der letzten Legislatur erstellen lassen –, die zeigen, dass ein solches Gesetz auch in Thüringen rechtssicher umsetzbar ist. Thüringen sollte jetzt schnellstmöglich nachlegen, damit auch wir ein Paritätsgesetz bekommen. Wir jedenfalls stehen bereit.“

Bei Rückfragen: Pressesprecher Sebastian Arnold, Tel. (0361) 37 72666, (0151) 40 20 69 05 BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Landtagsfraktion Thüringen

Foto: Pixabay/Rawpixel

zurück

Folge Dirk auf Facebook.

Folge Dirk auf Instagram.

Folge Dirk auf Twitter.

GRUENE.DE News

<![CDATA[Neues]]>

  • So viel grüner Strom wie noch nie

    Schon wieder ein neuer Rekord! Im ersten Halbjahr 2024 deckten erneuerbare Energien knapp 60 Prozent des Stromverbrauchs in Deutschland. Das [...]

  • Erster Gleichwertigkeitsbericht

    Gleichwertige Lebensverhältnisse sind als Ziel im Grundgesetz verankert. Heute hat das Bundeskabinett den ersten Gleichwertigkeitsbericht [...]

  • Neues Staatsangehörigkeitsrecht

    Das neue Staatsangehörigkeitsrecht ist in Kraft! Menschen, die hier arbeiten und gut integriert sind, können nun schon seit fünf statt acht [...]