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Zum morgigen Gedenktag an die Opfer der Pogrome aus dem Jahr 1938 erklärt Dirk Adams, Fraktionsvorsitzender der Thüringer Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:
„Wir gedenken der Opfer einer menschenverachtenden Ideologie. Unsere Gedanken sind bei ihnen, ebenso bei den Hinterbliebenen. Der 9. November mahnt uns gleichzeitig, dass wir stets wachsam sein müssen, um ein Wiederaufleben von antisemitischem Gedankengut zu verhindern.
Der THÜRINGEN-MONITOR aus diesem Jahr zeigt leider, dass innerhalb der Thüringer Bevölkerung antisemitisches Gedankengut gegenüber dem Vorjahr zugenommen hat. Laut der Studie stimmen14 Prozent der Befragten der Aussage zu, Juden hätten „etwas Besonderes an sich und passen nicht zu uns“. Und auch die Anzahl der antisemitischen Straftaten steigt seit geraumer Zeit wieder an. Angesichts dessen gilt es für uns alle, aufmerksam zu sein. Wir haben die Verantwortung, klar Stellung zu beziehen gegen Antisemitismus und Ausgrenzung jeglicher Art. Die Pogrome mündeten damals in der totalen Entrechtung der Juden und in der Shoah.
Die Erfahrungen aus unserer Vergangenheit lehren uns, dass es Wert ist, stets gegen Hass und Menschenfeindlichkeit aufzustehen“, so Dirk Adams.
Der Fraktionsvorsitzende wird morgen für die Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN an der Kranzniederlegung am Jüdischen Friedhof in Erfurt teilnehmen.
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