Beeindruckende Sichtbarkeit in der KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora

Am Montag besuchte Dirk Adams die KZ Gedenkstätte Mittelbau-Dora. Innerhalb der Veranstaltungsreihe zum 71. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers wurden am Vormittag Informationstafeln an den ehemaligen Häftlingsunterkünften auf dem Lagergelände vom Leiter der Gedenkstätte Dr. Stefan Hördler eingeweiht.

Im Anschluss führte der wissenschaftliche Mitarbeiter Torsten Heß die Besucher zu den einzelnen Barackenstandorten, die im Rahmen verschiedener Projekte bereits freigelegt und gekennzeichnet wurden. "Ich bin beeindruckt von der Wirkung, welche die sichtbar gemachten Flächen auf mich und wohl auch auf alle Besucher dieser Gedenkstätte haben. Die zahlreichenVeranstaltungen zum 71. Gedenktag der Befreiung des von grausamer Unmenschlichkeit gekennzeichneten Ortes mit all seinen Nebenlagern im gesamten Südharz haben deutlich gemacht, dass ein Vergessen niemals geschehen darf. Den Überlebenden und ihren Freunden und Familien dient die Gedenkstätte bis heute als wichtiger Ort des Erinnerns. Alle Mitarbeiter und ehrenamtlich Engagierte aus der ganzen Welt sorgen mit ihren zeitgemäßen Gedenk-Angeboten dafür, dass die Gedenkstätte Mittelbau-Dora einerseits das Leiden der Häftlinge sichtbar macht und andererseits uns Nachgeborene daran erinnert, wie wertvoll unser friedliches Europa von heute ist."

Zum Abschluss des Besuchs legte Dirk Adams auf dem Gedenkplatz vor dem ehemaligen Krematorium weiße Rosen nieder.

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