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Bessere Raumplanung für dezentrale Energiewende

Dirk Adams: SPD-Politik gescheitert

Zur neu entfachten Debatte um die Nutzung von Windkraft im Wald in Thüringen erklärt Dirk Adams, energiepolitischer Sprecher von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Thüringer Landtag: „Was die SPD und ihr energiepolitischer Sprecher Frank Weber heute als Neuigkeit in Bezug auf Windkraft im Wald verkaufen, ist bereits seit Jahren ausdiskutiert und damit kalter Kaffee. Es gibt ebenso wie im Offenland auch im Wald geeignete Standorte für die Windkraft. Und das ist auch unter einem konsequenten Natur- und Umweltschutz, der wichtige Schutzgebiete kategorisch von der Windkraftnutzung ausschließt, definitiv möglich.“

„Besonders ärgerlich ist es aber, dass es die SPD in fünf Jahren Regierungsbeteiligung nicht vermocht hat, einen Diskussionsprozess anzustoßen und eine Kurskorrektur in der Thüringer Raumplanung einzuleiten. Noch immer sind große Gebiete im Offenland und im Wald grundsätzlich von einer Windkraftnutzung ausgeschlossen. Die dezentrale Nutzung erneuerbarer Energien wird damit langfristig blockiert und gleichzeitig der wichtige Zuwachs an regionaler Wertschöpfung. So kann der heutige Beitrag Webers nur als Eingeständnis des Scheiterns der SPD-Politik interpretiert werden“, schließt Adams.



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