Verbindlicher Klimaschutz als Wirtschaftsfaktor

Dirk Adams: Anhörung im Landtag macht Mut

Zum Entwurf für ein grünes Klimaschutzgesetz erklärt der energiepolitische Sprecher von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Thüringer Landtag, Dirk Adams:

„Mit dem Entwurf für ein Klimaschutzgesetz haben wir eine wichtige und längst überfällige Debatte angestoßen. Die ernsthafte Diskussion mit den kommunalen Spitzenverbänden, Umwelt- und Naturschutz- sowie Wirtschaftsverbänden und Forschungseinrichtungen hat in der Anhörung des Umweltausschusses am letzten Freitag gezeigt, dass wir mehr denn je eine umsetzungsorientierte Klimaschutzpolitik im Freistaat brauchen. Es geht nun darum, den Prozess mit größtmöglicher Transparenz und Beteiligung zu gestalten, um die bisher zerstreuten Aktivitäten zusammenzuführen.“

„Besonders deutlich wurde, dass den Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel konkrete Aktivitäten an die Seite gestellt werden müssen, die den Klimawandel wirkungsvoll begrenzen. Dazu ist es wichtig, die lokale Handlungsebene mit den Thüringer Kommunen in den Vordergrund zu rücken. Das alleinige Warten auf Brüssel und Berlin bringt uns da keinen Schritt weiter“, findet der Grüne Energiepolitiker.

„Von konkreten Fahrplänen für mehr Klimaschutz, mit kommunalem Energiemanagement und dem planmäßigen Ausbau erneuerbarer Energien profitieren das Thüringer Handwerk und Firmen, die moderne Energieanlagen planen, bauen und betreiben, von sinkenden Energiekosten am Ende Kommunen und ihre Bürgerinnen und Bürger. Diese Erfolgsgeschichte wollen wir für ganz Thüringen. Wichtige Hinweise aus der Ausschussanhörung am Freitag werden wir daher in einen Änderungsantrag aufnehmen und in der Junisitzung des Umweltausschusses zur Abstimmung stellen. Wir sind uns sicher, dass an einem wirkungsvollem Klimaschutz künftig niemand mehr vorbeikommt“, schließt Adams.



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