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Adams: Einschnitte in das EEG nicht hinnehmbar
In dieser Woche hat der Weltklimarat in Berlin getagt und heute einen wesentlichen Teil seines aktuellen Sachstandsbericht veröffentlicht. Dazu erklärt der energiepolitische Sprecher von Bündnis 90/Die Grünen Landtagsfraktion Thüringen Dirk Adams:
„Die schnelle Umstellung unserer Energieversorgung auf erneuerbare Energien ist und bleibt die wichtigste Maßnahme, um wirkungsvoll gegen die fortschreitende Klimaerwärmung vorzugehen. Dieses Ergebnis der Fachleute überrascht nicht“, findet der grüne Energiepolitiker.
„Die jetzt von der Bundesregierung vorgesehenen Einschnitte in den Ausbau der erneuerbaren Energien sind deshalb ein Skandal und nicht hinnehmbar. Gleichzeitig wird der Energieverbrauch auch noch ausgeweitet, in dem immer mehr Branchen vom Fruchtsafthersteller bis zur Urananreicherungsanlage von den Kosten der Energiewende entlastet werden“, unterstreicht Adams seine Ablehnung der aktuellen Reform des Erneuerbare-Energie-Gesetzes (EEG).
„Es ist unlogisch, wenn die privaten Endverbraucher_innen zum Energiesparen und zu mehr Effizienz ermuntert werden, während die großen Verbraucher_innen gleichzeitig mit ihrem Energieverbrauch so weitermachen können wie bisher und dafür noch belohnt werden“.
„Die Thüringer Landesregierung ist deshalb dringend aufgefordert, sich deutlich stärker für die erneuerbaren Energien vor Ort zu engagieren. Es braucht keine „Brandbriefe“ für die Privilegierung der Braunkohle, die vom Nichtbraunkohleland Thüringen unterstützt werden sondern ein echtes Engagement auf Landesebene, die Voraussetzungen für den Ausbau der erneuerbaren Energien deutlich zu verbessern. Dazu zählen die schnellere Bereitstellung von Vorrangflächen für die Windenergie und die deutlich bessere Systemeinbindung von Photovoltaik und Solarthermie in den Neubau sowie die Sanierung von Gebäuden im Bestand“, schließt Adams.
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