Dirk Adams: Thüringer Solarkataster muss bleiben
Die heute angekündigte Abschaltung des Thüringer Solarkatasters kommentiert Dirk Adams, energiepolitischer Sprecher von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Thüringer Landtag:
„Die Abschaltung des Thüringer Solarkatasters ist ein Fehler und zeigt, dass die Energiewende bei dieser Landesregierung in schlechten Händen ist. Es wird deutlich, dass nur reagiert wird, wo doch ein flexibles Agieren von Ministerien und nachgeordneten Behörden angesagt wäre“, beschreibt Adams die Defizite.
„Die fehlende Nachfrage sollte dazu führen, kreativ mit der neuen Situation umzugehen und Flächen für die Energiewende, für kommunalen Klimaschutz und Investitionen von Bürgerenergiegenossenschaften weiter zu sichern“, fordert Adams.
„Schwarz-Rot hat bei der Energiewende im Freistaat keinen Kurs. Dem medienwirksamen Aufschrei nach Fukushima folgt die schrittweise Einstellung der Energiewende. Es stellt sich die Frage, wie Thüringen selbst die wenig ambitionierten Ziele im Klimaschutz und beim Ausbau der erneuerbaren Energien bis 2020 erreichen will“, so Adams abschließend.
Deutschland braucht einen handlungsfähigen Staat, der die Transformation der Wirtschaft flankiert. Dafür sind Regeln wichtig. Werden sie jedoch [...]
Seit Jahrzehnten fließt zu wenig Geld in den Schienenverkehr. Erst mit der letzten Bundesregierung sind die Mittel für die [...]
Unter dem Motto „Engagement leben und Bündnis entwickeln“ fand vom 12. bis 14. September der ELBE Ostkongress in der Lutherstadt Wittenberg in [...]