Dirk Adams zu Hochwasser in Erfurt
Die Hochwassersituation der letzten Tage und Wochen macht deutlich, dass die Konzepte zum Hochwasserschutz außerhalb des Erfurter Stadtgebietes weiterentwickelt werden müssen. So sind nach Ansicht des Grünen-Politikers Dirk Adams im Bereich Hochheim und in Gispersleben sowie zwischen Elxleben und Walschleben noch Anpassungen zur besseren Hochwasserregulierung dringend erforderlich.
„Es sollte hier darum gehen, die Ortslagen zu schützen und größere landwirtschaftlich genutzte Bereiche im Notfall als Überflutungsfläche vorzuhalten“, gibt Dirk Adams zu bedenken. So muss der Gera, flussabwärts zwischen Elxleben und Walschleben, mehr Raum gegeben werden. Denn auf der einen Seite werde großräumig eine landwirtschaftliche Fläche durch einen Deich geschützt und die Gera unnatürlich eingeengt, während gleichzeitig auf der Westseite die Ortslage gefährdet sei. „Hier ist perspektivisch eine Deichrückverlegung mit einer Aufweitung des Gewässerprofils sinnvoll“, findet Adams.
Ebenso richten die Hochwasser in Hochheim und Gispersleben immer wieder große Schäden in Kleingartenanlagen an, die teilweise oder komplett überflutet werden oder wo es zu massiven Uferabbrüchen kommt. Nach Ansicht von Adams sollte hier der Fluss mehr Raum bekommen und der intensiven Nutzung in Ufernähe entgegengewirkt werden.
„In diesen Tagen wird einmal mehr klar, das natürlichere Flüsse mit ausreichend Überflutungsgebieten nicht nur naturschutzfachlich sondern auch für die Menschen sehr wichtig sind“, stellt Adams fest. Seiner Ansicht nach sollte daher das Bauen in Überschwemmungsgebieten künftig ausgeschlossen werden.
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