Rekommunalisierung auch im Eichsfeld nicht ausbremsen

Dirk Adams fordert: Energie in Bürgerhand

In einem persönlichen Brief hat Landrat Dr. Werner Henning den Kommunen im Landkreis Eichsfeld geraten, sich nicht an der Gründung des „Kommunalen Energiezweckverbands Thüringen“ zu beteiligen. Dazu stellt der energie- und kommunalpolitische Sprecher Dirk Adams fest:

„Die Äußerungen des Landrates halte ich in dieser Angelegenheit für das falsche Signal. Der Verweis auf Probleme bei der Übernahme E.ON Aktien und der Abwicklung des künftig mehrheitlich von den Kommunen getragenen Energieversorgers ist unserer Ansicht nach unbegründet. Die Erzeugung, Weiterleitung und der Verkauf von Energie ist ein Geschäft mit Zukunft.“

Ein kommunal verankerter Regionalversorger schaffe echten Mehrwert sowohl für Thüringen als auch für das Eichsfeld. Denn neben der Unabhängigkeit von Konzerninteressen sichere die geplante Übernahme der Aktienmehrheit Gewerbesteuerzahlungen und regionale Arbeits- und Ausbildungsplätze. Gemeinsam mit den Stadtwerken könnte sowohl die Energiewende als auch die Breitbandverkabelung in ihrer Umsetzung deutlich besser unterstützt werden.

Adams fordert Landrat Henning zum Umdenken auf. „Starke Kommunen sind ein wichtiger Garant für eine Region sowie die Zukunft der Bürgerinnen und Bürger. Gerade die Rekommunalisierung des Energieversorgers ist hier ein Gewinn für den Lebens- und Wirtschaftsstandort Thüringen und ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu‚ Energie in Bürgerhand“, schließt der Energieexperte Adams.



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