Energiespeicher am Rennsteig sorgfältig prüfen

Grüner Arbeitskreis im Dialog mit BürgerInneninitiative

Zur gestrigen Sitzung des Arbeitskreises „Energie und Klima“ der bündnisgrünen Landtagsfraktion trafen sich die Abgeordneten Dirk Adams, Dr. Frank Augsten und Jennifer Schubert mit Vertretern der BürgerInneninitiative „Kein Energiespeicher am Rennsteig“.

Diese möchte die Errichtung eines Oberbeckens für ein Pumpspeicherkraftwerk in der Nähe des Rennsteigs verhindern. Nach einer detaillierten Vorstellung ihrer Standpunkte und Ziele stiegen Conrad Jung, Jürgen Wirth und Georg Holland-Moritz von der BürgerInneninitiative in die Diskussion mit den Abgeordneten ein.

„Diese Diskussion im Arbeitskreis war für uns sehr wichtig. Bei Projekten wie dem geplanten Pumpspeicherkraftwerk müssen alle Argumente gehört und sorgfältig abgewogen werden“, so Dirk Adams, energiepolitischer Sprecher der Bündnisgrünen im Thüringer Landtag. „Wir müssen nach bestem Wissen verhindern, dass das Projekt möglicherweise als Investitionsruine endet“, fügt der umweltpolitische Sprecher von BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN im Thüringer Landtag, Dr. Frank Augsten, hinzu. Dazu müssen besonders die langfristigen Umweltauswirkungen und die technischen Entwicklungen kritisch abgeschätzt werden. Jennifer Schubert, verkehrspolitische Sprecherin der Bündnisgrünen, ergänzt: „Hier wird deutlich, wie wichtig die kritische Begleitung solcher Vorhaben durch Initiativen aus der Bevölkerung ist. Zudem verdient die Fachkenntnis der BürgerInneninitiative großen Respekt.“

Abschließend bedankten sich die Abgeordneten bei der BürgerInneninitiative für die konstruktive Gesprächsatmosphäre.



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