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Tourismuswar undist ein wichtiger Wirtschaftszweig in Thüringen. Seit dem Jahr 2006 hat sich das Übernachtungsvolumen um 8,7 Prozent gesteigert. Dennoch liegt der Freistaat im bundesweiten Vergleich nur auf dem drittletzten Platz (Deutschlandtourismus 2011).
Im Rahmen des Fachgesprächs besprach Dirk Adams, tourismuspolitischer Sprecher der Fraktion die gegenwärtige Situation der Tourismusbranche im Freistaat, ihre Potenziale und die politisch notwendige Weichenstellung für einen nachhaltigen Tourismus.
Zu den Haupttourismusgebieten in Thüringen zählen neben dem Thüringer Wald die Städte Erfurt, Weimar und Eisenach. Doch auch kleinere Regionen, wie beispielsweise der Hainich, die Hohe Schrecke oder auch das Thüringer Meer, bieten touristisch interessante Potenziale.
Bei Tourismuspolitik steht vor allem der regionale Bezug zu den individuellen Gegebenheiten im Vordergrund und ist somit zum großen Teil Ländersache: Investitionsquote, demografischerWandel, Infrastruktur sind beispielhafte Schlagworte, die einen direkten Einfluss auf die touristische Attraktivität einer Region haben
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