Adams beteiligt am Protest gegen Industriegebiet

Gemeinsam mit VertreterInnen von BUND, der Bürgerinitiative „Rettung der Goldenen Aue“ und den grünen Kreisverbänden aus Nordhausen, dem Eichsfeld und dem Landkreis Göttingen nahm Dirk Adams, wirtschaftspolitischer Sprecher der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN, heute an der Kundgebung gegen den Spatenstich in der „Goldenen Aue“ teil. Unter dem Motto „Unser täglich Brot gib uns heute. Und morgen?“ versammelten sich die Menschen um erneut ein Zeichen gegen die Erschließung des 100 ha großen Industriegebiets zu setzen.

Uns muss niemand die Wirtschaft erklären. Ohne Investoren vorweisen zu können werden die Kommunen durch die Erschließung massiv belastet. Das offenbart die fehlende Wirtschaftskompetenz der Befürworter.“ sagte Adams gestern.

Besonders bestürzt ist Adams über die Wortwahl des LEG-Chefs Andreas Krey. Dieser hatte gestern die Autobahn 38 als „Blutader“ bezeichnet, aus der man zukünftig „Innovationen zapfen“ wolle. „Leider kann Herr Krey nicht erklären warum es bisher keine Investoren gibt“ sagte er dazu in Nordhausen. Denn „in Punkto Bewerbung kann die LEG von den anderen Ländern noch einiges lernen“ sagt Adams. So wurde das „Industriegebiet Mitteldeutschland“ bei Sangerhausen bereits bei internationalen Messen beworben, während das Nordhäuser Industriegebiet selbst bei nationalen Messen konsequent fehle. Nach Adams Standpunkt hat es die Region zudem immer wieder versäumt ihre Standortvorteile zu entwickeln. „Auch Minister Machnig hatte im Gespräch außer der Autobahn und dem Wegfall der Förderung keine Argumente für das Industriegebiet.“ sagte Adams. Durch die Erschließung weiterer Industriegebiete in unmittelbarer Umgebung werde es für das Industriegebiet „Goldene Aue“ noch schwerer Investoren zu finden.



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