Die heutige Ankündigung der Entwicklung eines Labelings für einheimische Solarprodukte mit hoher Qualität und Langlebigkeit wird von Dirk Adams, energiepolitischer Sprecher von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Landtagsfraktion Thüringen, ausdrücklich begrüßt.
„Wir befürworten ganz klar gemeinsame Vermarktungsstrategien für einheimische Solarprodukte unter einem Label, das an Umwelt-, Qualitäts- und Sozialstandards gebunden ist“, stellt Dirk Adams fest. Mit einem solchen Label ließen sich konkret Anteile einer Förderung und/oder Vergabekriterien verbinden, welche deren Qualität und Rahmenbedingungen differenzieren.
Eine aktivere Solar-Industriepolitik von Bund und Land ist nach Adams Standpunkt längst überfällig. „Die Solarbranche braucht aktuell Kredite und Eigenkapital für Investitionen in Forschung und Entwicklung, in Pilotlinien für neue Zellengenerationen, die Erneuerung von Produktionsanlagen sowie von Maschinenparks“, so der bündnisgrüne Energiepolitiker.
Die deutliche Erhöhung der Forschungsförderung für die Photovoltaik-Industrie ist für Adams jetzt dringend notwendig. „Ich sehe die Photovoltaik auf dem Rang einer Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts“, stellt er klar. „Ich sehe daher über die aktuellen Maßnahmen für ein Labeling hinaus den Bedarf für eine größere Forschungs- und Entwicklungskompetenz in Mitteldeutschland, um die Kosten der Produktionsprozesse ständig weiter senken zu können“, so Dirk Adams abschließend.
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