Heute veranstaltete unsere Fraktion ein Fachgespräch zu elektrischen Energiespeichern. Mit 50 Gästen war die Veranstaltung im Thüringer Landtag sehr gut besucht. Dies ist unserer Ansicht nach ein Zeichen dafür, wie groß das allgemeine Interesse an einer erfolgreichen Umsetzung der Energiewende tatsächlich ist.
Diskutiert wurden sowohl der aktuelle Entwicklungsstand als auch die künftige Rolle verschiedener Speichertechniken in einer Energieversorgung, die immer stärker erneuerbare und damit veränderliche Energien in das Stromnetz einspeist. Besonders wurden auf Batteriespeicher, Pumpspeicher und die Power to Gas-Technologie eingegangen, die künftig zunehmend zur Netzstabilität und Flexibilität im Energiesektor beitragen können.
Ausgangspunkt bildete die Studie „Technology Overview on Electricity Storage“ (Technologischer Überblick zur Speicherung von Elektrizität), die vom Institut für Stromrichtertechnik und Elektrische Antriebe der RWTH Aachen im Auftrag der Smart Energy for Europe Platform GmbH (SEFEP) im Juni erstellt wurde. Dieser Überblick wurde von unserer Fraktion ins Deutsche übertragen und kann damit in den nächsten Wochen zur Grundlage für eine Fortsetzung der Speicherdiskussion werden.
Deutlich machte das Fachgespräch im Besonderen, dass neben der bisher ausgereiften Pumpspeichertechnik im Bereich der „Tages“-Speichersysteme alle bisher diskutierten Speichertechnologien auf unterschiedlichen Entwicklungsniveaus stehen. Aber gerade den „Wochen-bis-Monats“ Speichersystemen kommt künftig eine wichtige Rolle zu, da nur mit ihnen Perioden „dunkler Flauten“ bei der Erzeugung Erneuerbarer Energien überbrückt werden können. Der Erfolg der Energiewende wird daher auch von einer beschleunigten Forschung und Entwicklung im Bereich der Speicher beeinflusst, so die Einschätzung unserer Landtagsfraktion.
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