Der Landtagsabgeordnete Dirk Adams (BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN) verurteilt die jüngsten kriminellen Aktivitäten rechtsgerichteter Kreise in Nordhausen.
In der letzten Nacht war erneut in weiten Teilen der Stadt Propaganda von Neonazis verklebt worden. Neben Regenfallrohren und Litfaßsäulen waren vor allem Geschäfte wie der Eine-Welt-Laden, aber auch Wohnhäuser und ein Kunst- und Kulturprojekt zum Ziel der Angriffe geworden.
Für Adams muss die Stadt Nordhausen nunmehr endlich eine klare Strategie gegen Neonazis aufzeigen: „Es muss von Beginn an den Spuren nachgegangen und die Täter ermittelt werden. Auch wenn die Delikte zunächst klein erscheinen, wir dürfen diese Aktivitäten nicht einfach ignorieren, denn eine Radikalisierung ist deutlich zu erkennen.“
Neben seiner Arbeit als innenpolitischer Sprecher seiner Fraktion ist Adams auch Mitglied im parlamentarischen Untersuchungsausschuss, welcher mit der Aufklärung der Hintergründe zur Mordserie des Zwickauer Terror-Trios beschäftigt ist. „Das Beispiel der Zwickauer Terrorzelle zeigt das was am Ende einer Radikalisierung derartig verwirrter Köpfe passieren kann.“
Er fordert daher die Bevölkerung auf rechte Schmiereien und Klebeaktionen den Ermittlungsbehörden zu melden.
Abschließend sagt Adams: „Es bleibt dabei: Rechtsextremismus ist keine Meinung, sondern einfach kriminell“.
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