Gefährliche Debatte über die Zukunft der Energieversorgung

„Das in Deutschland entstandene und im Jahr 2000 eingeführte Erneuerbare-Energie-Gesetz ist heute ein internationaler Erfolg. Denn anders als Atomstrom wird Strom aus Erneuerbaren Energien immer billiger, da die technischen Anlagen bei sinkenden Produktionskosten stets effizienter werden“, stellt Adams klar.

Die von der FDP-Fraktion in einem Antrag geforderten Änderungen im EEG seien hingegen Lobbypolitik vom Feinsten, da die schwarz-gelbe Bundesregierung im vergangenen Jahr die energieintensiven Industrien in einer Höhe von 300 Millionen Euro von den Netzentgelten befreit habe. Diese Änderungen würden einfach auf die Bürgerinnen und Bürger sowie die mittelständische Industrie umgelegt.

Nach Ansicht des bündnisgrünen Energiepolitikers wird das EEG in seiner bisherigen Form weiter benötigt, um den Ausstieg aus der Atomenergie zu sichern und den Abschied von fossilen Energieträgern zu beschleunigen. Schon allein eine Abschaffung zu fordern, sei ein energiepolitischer Blindflug. „Und eine Rückkehr zur hochgefährlichen Atomenergie oder zur klimagefährdenden Kohlenutzung wird es mit uns nicht geben“, versichert Adams.

„Wer bezahlbare Energiepreise will, muss unsere Unabhängigkeit von Atom, Kohle und Erdöl durch die Unterstützung und Netzeinbindung der Erneuerbaren Energien konsequent fördern. Die Kosten der Erneuerbaren werden über die EEG-Umlage für jede/n VerbraucherIn transparent auf der Stromrechnung abgebildet und das wird – trotz aller Täuschungsmanöver der FDP – die Glaubwürdigkeit des EEG nicht erschüttern“, bekräftigt Dirk Adams abschließend.



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