Schwarz-Gelb sind die Farben der Atomgefahr

Dirk Adams: Thüringer Solarbranche durch Erhöhung der Qualität stärken

Die Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN begrüßt, dass ihr Antrag zur Zukunft der Solarbranche im Freistaat im Wirtschaftsausschuss weiterberaten werden soll.

„In der Debatte hat sich wieder einmal gezeigt, dass schwarz und gelb die Farben der Atomgefahr sind. Das, was CDU und FDP Wirtschaftspolitik nennen ist in Wirklichkeit ein Weg in soziale und ökologische Probleme“, sagt Dirk Adams, energiepolitischer Sprecher der Bündnisgrünen. „Es gibt keine sachliche Begründung dafür, dass sich Schwarz-Gelb ausgerechnet auf die Solarbranche eingeschossen hat.“ Der Grünen-Politiker verweist darauf, dass von den 3,8 Cent je Kilowattstunde, der prognostizierten Strompreiserhöhung, nur zwölf Prozent auf das Konto der Photovoltaik gehen. „Der Solarausbau ist nicht das Problem, sondern die Turbo-Absenkung der Einspeisevergütung.“

Adams kritisiert zudem, dass Thüringer Fördermaßnahmen wie das 1000-Dächer-Programm zu wenig auf Innovation ausgerichtet sind. „Der Freistaat könnte beispielsweise mit der Unterstützung von Forschung und Entwicklung den Unternehmen direkter helfen“, so Adams. Dies hatten verschiedene Unternehmen während des GRÜNEN Solargipfels in der vergangenen Woche auch bestätigt. „Wenn der Fokus verstärkt auf die Qualität gelegt wird, erhöhen sich die Chancen einheimischer Produkte und Dienstleistungen nachhaltig. Dies ist der Weg, der Thüringer Unternehmen hilft ohne in unzeitgemäße Schutzmaßnahmen zurückzufallen“, schließt Adams.

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