Erneuerbare Energien nicht gegeneinander ausspielen

Dirk Adams: Die Energiewende braucht Solar- und Windenergie

Dirk Adams, wirtschafts- und energiepolitischer Sprecher der bündnisgrünen Landtagsfraktion, begrüßt die heute vom Wirtschaftsministerium präsentierte Ansiedlung des Windkraft-Anlagenbauers ENERCON in Gotha:

„Ich freue mich darüber, dass die marktführende Firma dieser Branche nach Thüringen kommt. Das sollte den heimischen Markt beflügeln und Impulse für eine nennenswerte Ausweitung der Windkraftnutzung auch in Thüringen setzen. In der Freude und Euphorie sollte allerdings nicht vergessen werden, dass ein langer Weg hinter der Windenergiebranche und ihren heute erfolgreichen Firmen liegt. Ich halte es deshalb für unredlich, wenn die SPD und Herr Weber in das Horn der FDP und ihres Wirtschaftsministers Rösler blasen und die Gelegenheit zu einem Seitenhieb auf die Solarindustrie nutzen, die angeblich am wenigsten zum Energieangebot beiträgt.“

Die Solarenergie ist die Energie des 21. Jahrhunderts. Bereits heute werden gerade durch die installierte Solarenergie die Mittagsspitzen des bundesdeutschen Strombedarfs erfolgreich gekappt. Damit werden die Energiepreise für die Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland begrenzt und machen unsere Energieversorgung unabhängiger von fossilen Energieträgern.

„Übrigens ist das Ziel des Einsatzes von 100 Prozent erneuerbarer Energien selbstverständlich nur in einem Mix der verschiedenen erneuerbaren Quellen realisierbar. Um den Beitrag der Solarenergie richtig einschätzen zu können, empfehlen wir der Thüringer SPD und Herrn Weber den Blick auf die Website http://www.sma.de/de/news-infos/pv-leistung-in-deutschland.html. Dort ist zu sehen, dass allein heute Mittag die Solarenergie mit einer Leistung von 3,8 Gigawatt zur Stromversorgung in Deutschland beigetragen hat“, gibt Dirk Adams abschließend zu bedenken.

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