Dirk Adams: Forderung der CDU zeugt von mangelndem Sachverstand und Unwillen
Der wirtschaftspolitische Sprecher der Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN reagiert mit Verwunderung auf die Forderung des wirtschaftspolitischen Sprechers der CDU-Landtagsfraktion, Gerhard Günther, ein gemeinsames Stadion für Erfurt und Jena zu errichten.
„Dies zeugt von einem geringen politischen Verständnis“, sagt Adams. „Das Problem ist doch nicht die Errichtung eines Stadions – vielmehr sind die Kommunen mit den Kosten für den Betrieb an der Belastungsgrenze.“ Ein Neubau sei daher keine Alternative zum Umbau der vorhandenen Fußballstadien. „Mit dem Umbau der vorhandenen Anlagen sollte erreicht werden, dass dort neben sportlichen auch touristische Ereignisse angeboten werden können. Mit den zusätzlichen Einnahmen könnten die Betriebskosten leichter getragen und zusätzliche Potenziale erschlossen werden“, so Adams weiter. „Der Vorschlag der CDU geht also völlig an den eigentlichen Herausforderungen vorbei. Wir brauchen kein drittes Stadion, sondern zwei wirtschaftlich besser nutzbare Arenen.“
zurück
Der Haushaltsentwurf von Finanzminister Lars Klingbeil ist mutlos, richtungslos und für die Zukunft ungeeignet. Trotz eines Rekord-Budget hat [...]
Friedrich Merz hatte angekündigt, Politik für ein starkes Europa machen zu wollen. Doch mit seinen Grenzkontrollen und rechtswidrigen [...]
Die Waldbrände im Osten Deutschlands sind trotz zahlreicher Einsatzkräfte noch immer nicht unter Kontrolle. Ursache solch großflächiger [...]