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Umweltministerium greift erstmalig Lösungsansätze zur Energiespeicherung auf

Dirk Adams: Thüringen muss Forschung  unterstützen

Dirk Adams, energiepolitischer Sprecher von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Thüringer Landtag, begrüßt ausdrücklich die heute von Umweltminister Reinholz vorgestellten Pläne zur Speicherung von regenerativem Strom.

„Damit scheint jetzt endlich der Funke der Energiewende auf das CDU-regierte Umweltministerium übergesprungen zu sein“, stellt Adams fest. Er verbindet damit die Hoffnung, dass so auch die Widerstände gegen den Ausbau der Wind- und Solarenergie innerhalb der Thüringer CDU der Vergangenheit angehören. Denn um die Methanisierung in einen wirtschaftlichen Bereich zu führen, sei ein Ausbau aller erneuerbarer Energieträger äußerst wichtig.

Dirk Adams sieht in der Erprobung und Anwendung moderner Speichertechnologien auch neue Impulse für die Diskussion um den Ausbau des Strom-Höchstspannungsnetzes. „Wenn überschüssiger Strom als Umwandlungsprodukt im Gasnetz gespeichert werden kann, dann brauchen wir weniger Investitionen in Überlandleitungen“, so der bündnisgrüne Energiepolitiker.

Er fordert daher von der Landesregierung für die Energiewende in Thüringen eine interministerielle Zusammenarbeit zwischen Bau-, Forschungs-, Wirtschafts- und Umweltministerium. „Wir müssen die Ausbauziele für die erneuerbaren Energien in Thüringen eng mit deren Speicherfrage verzahnen“, fordert Adams.

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