Landtagsabgeordnete setzen auf starkes Zeichen der Zivilgesellschaft
Die Mitglieder des Thüringer Landtags Birgit Keller (DIE LINKE), Franka Hitzing (FDP), Dr. Klaus Zeh (CDU), Egon Primas (CDU) und Dirk Adams (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zeigen sich empört über die wiederholte Schändung des Mahnmals für die Opfer des KZ Mittelbau-Dora am Stresemannring in Nordhausen. In der Nacht zum Mittwoch hatte es einen Angriff gegeben, der bereits das zweite Ereignis dieser Art innerhalb kürzester Zeit ist.
Wir Landtagsabgeordnete, die sich mit Nordhausen verbunden fühlen, sehen in Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit die höchsten Güter unserer Gesellschaft. Sie sind die Grundsubstanz eines friedlichen Lebens im 21. Jahrhundert, in Deutschland und in Nordhausen.
Dagegen lehnen wir Fremdenhass und Rassismus entschieden ab. Die Leugnung und Bagatellisierung der Verbrechen während des Nationalsozialismus offen vorgetragen oder bei Nacht sind für uns nicht hinnehmbar. Wir setzen uns für ein würdiges Gedenken an die Menschen ein, die einst als Zwangsarbeiter nach Dora und nach Nordhausen verschleppt wurden und im Mahnmal am Stresemannring ihre letzte Ruhe gefunden haben.
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