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FDP-Windenergieantrag ist Augenwischerei
Zu den Äußerungen des wirtschaftspolitischen Sprechers der FDP, Kemmerich, man solle beim Ausbau der Windkraft in Thüringen in Zukunft mit dem notwendigen Augenmaß vorgehen, zeigt sich Dirk Adams verwundert.
„Der von der FDP gewünschte ‚Ausbau mit Augenmaß‘ scheitert an den engen planungsrechtlichen Vorgaben im Land Thüringen. Repowering (Erneuerung) und Flächenausnutzung sind schöne Schlagworte, die ohne einen neuen Landesentwicklungsplan keinen Effekt haben werden – denn für die meisten Thüringer Windvorranggebiete sind Höhenbegrenzungen festgeschrieben. Eine Aufhebung eben dieser Höhenbegrenzung ist aber eine Voraussetzung für ein wirtschaftliches Repowering im Freistaat. Daher haben wir Bündnisgrüne die zügige Fortschreibung des Landesentwicklungsplans gefordert“, erklärt der energiepolitische Sprecher der bündnisgrünen Landtagsfraktion.
„Weiterhin ist zu befürchten, dass Machnig an seinen eigenen Ausbauplänen für die Windenergie in Thüringen scheitern wird, da sich die CDU vermutlich auf Anwohnerschutz und Tourismusverträglichkeit berufen wird“, schließt Adams.
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