Thüringens Innovationspotenzial noch besser nutzen

Dirk Adams: Innovationspreis toll, aber längst nicht ausreichend

Zur heutigen Verleihung des Thüringer Innovationspreises 2010 erklärt Dirk Adams, wirtschaftspolitischer Sprecher der Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Thüringer Landtag:

„Es ist toll, dass es eine Auszeichnung wie den Thüringer Innovationspreis gibt. Das ist eine gute Möglichkeit, um kreative und zukunftsorientierte Ideen einem breiten Publikum vorzustellen und sie zu fördern.“ Dennoch reiche eine Auszeichnung allein nicht aus, fährt Adams fort. Im Land Thüringen stecke noch viel mehr Potenzial, das bestmöglich genutzt werden muss.

„Thüringen muss das Ziel haben, sein gesamtes Innovationspotenzial bestmöglich auszuschöpfen. Gelingen kann dies nur durch die gezielte Unterstützung innovativer Gründungen – laut einer STIFT-Studie zu den Innovationspotenzialen Thüringens aus dem Jahr 2009 liegen diese insbesondere bei MigrantInnen und Frauen“, erläutert der bündnisgrüne Wirtschaftspolitiker. Auch mit Blick auf den zunehmenden Fachkräftemangel müssten sowohl MigrantInnen als auch Frauen bei Existenzgründungen verstärkt unterstützt werden. „Dies kann unter anderem durch Sprach- und Integrationskurse, Finanzierungsangebote, Business-Plan-Wettbewerbe, Coaching und Beratung erfolgen“, sagt Adams.

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN fordern zudem im Zusammenhang mit dem Green New Deal, Innovationschancen und -potenziale in Thüringen verstärkt aufzuzeigen, insbesondere im Bereich der erneuerbaren Energien.

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