Staatliches Eingreifen gerechtfertigt

Dirk Adams: Opel muss aber auf zukunftsfähige Technologien setzen

Der wirtschaftspolitische Sprecher der Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dirk Adams, begrüßt die Beteiligung Thüringens an den Bürgschaften für Opel, fordert aber auch eine intensive Prüfung.

„Ein staatlicher Eingriff in die Wirtschaft sollte immer der letzte Ausweg sein, die arbeitsmarktpolitische Bedeutung von Opel rechtfertigt ihn aber", sagt Adams. Wenn der Standort Eisenach geschlossen werden sollte, seien nicht nur die 1500 Stellen im Eisenacher Werk betroffen, sondern auch tausende Arbeitsplätze bei Zulieferern und Partnern. „Für Banken wurden Milliarden zur Verfügung gestellt, da sollte uns ein wichtiger Produzent 27,2 Millionen Euro wert sein", so der grüne Wirtschaftspolitiker weiter.

Er warnte allerdings vor Leichtfertigkeit und forderte von Opel nun konsequente Schritte in Richtung Zukunftsfähigkeit. „Als Nächstes muss ein Öko-Auto kommen, das billig in der Herstellung und günstig im Verbrauch ist", erklärte Adams. „Ziel muss eine führende Position in diesem Segment auf dem Weltmarkt sein." Nur so könne Opel auch betriebswirtschaftlich wieder auf Kurs gebracht werden. Die Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN begrüßt auch, dass in Eisenach ein weiteres Modell produziert werden soll.

 

zurück

Folge Dirk auf Facebook.

Folge Dirk auf Instagram.

Folge Dirk auf Twitter.

GRUENE.DE News

<![CDATA[Neues]]>