Energiepolitik aus dem vorigen Jahrhundert

Windenergie ist wichtiger Bestandteil des künftigen Strom-Mix

Der Energiepolitische Sprecher der Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dirk Adams, reagiert mit Unverständnis auf die Warnung der Thüringer Planungsgemeinschaften vor einem Ausbau der Windkraftanlagen.

„Die Präsidenten der Planungsgemeinschaften haben den Anschluss verpasst", sagt Adams. „Sie betreiben noch immer die Politik des 20. Jahrhunderts, während die Lösung der Energiefrage im Zusammenhang mit dem Klimawandel zu den zentralen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gehört." Die dazu nötigen Entwicklungen habe die schwarz-gelbe Bundesregierung mit der Kürzung der Einspeisevergütung und dem Einfrieren der Mittel für erneuerbare Energien in den vergangenen Wochen gleich zweimal gestört. Im Land werde zudem nun eine Anti-Windkraft-Kampagne gestartet. „Für die Versorgung des Freistaats ist Windenergie aber unerlässlich, und derzeit wird erst ein Drittel ihres Potenzials ausgenutzt", so der bündnisgrüne Abgeordnete.

Die CDU müsse auch in Thüringen ein zukunftsfähiges Energiekonzept verfolgen. Adams: „Ein wichtiger Schritt dazu wird bei der Erstellung des neuen Landesentwicklungsplanes gegangen." Dieser Gewissheit könnten sich die vier PräsidentInnen der Planungsgemeinschaften bereits heute öffnen. „Wenn wir es ernst meinen mit Klimaschutz und Zukunftsfähigkeit, müssen wir jetzt handeln anstatt veralteten ideologischen Auffassungen anzuhängen", schließt Adams.

 

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