Aus Tschernobyl lernen

Kein Zurück zur Atomenergie

Am 26. April vor 24 Jahren ereignete sich die Katastrophe von Tschernobyl. Sie gilt als der schwerste nukleare Unfall und als eine der schlimmsten Umweltkatastrophen aller Zeiten.

„Dieses Ereignis ist einer der Gründe für die klare Position von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Atomkraft tötet!," sagt die Fraktionsvorsitzende der Landtagsfraktion BÜNSDNIS 90/DIE GRÜNEN, Anja Siegesmund.

Auch Thüringen sei von der Nutzung der Atomkraft gezeichnet. Das ostthüringische Ronneburg gehörte zu einem der weltgrößten Abbaugebiete. In den 90er Jahren musste das Abbaugebiet aufwendig saniert werden, und wird es bis heute. „Nach wie vor müssen uns die Folgen des Uranabbaus alarmieren. Deswegen habe ich eine aktuelle Stunde zu diesem Thema im Plenum beantragt", so Siegesmund weiter.

„24 Jahre nach dem Unfall ist es unbegreiflich, dass Schwarz-Gelb wieder über den Atomausstieg diskutiert", so der Energiepolitische Sprecher der Fraktion, Dirk Adams. „Dabei hat sich doch nun wirklich mehrmals bestätigt: Sicher an der Atomkraft ist nur das Risiko. Deshalb darf es kein Zurück zur Atomenergie geben. Auch Tschernobyl hat uns gezeigt, wer hier wankelmütig ist, tut dies zu Lasten der kommenden Generationen.", schließt Siegesmund.

 

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