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Am 4. Thüringer Gedenktag für die Opfer des SED-Unrechts besuchte Dirk Adams das Grenzlandmuseum Eichsfeld in Teistungen. Wie jedes Jahr trafen sich Vertreter aus Politik und Wirtschaft zur Kranzniederlegung am Mahnmal des einstigen Todesstreifens zum Gedenken an die Opfer des Volksaufstandes am 17. Juni 1953. In seiner Gedenkrede würdigte der Grünenpoltiker diesen Aufstand der 100.000 DDR- Bürger*innen, die dafür am Ende teuer bezahlen mussten. 51 Menschen verloren ihr Leben. Im Jahr 1989 gingen die Menschen erneut auf die Straße - mutig von ihnen! Wieder demonstrierten sie für Freiheit und Demokratie auch mit dem Wissen der Geschehnisse von vor 36 Jahren. Diesmal war es keine blutige Niederschlagung des Aufstandes, sondern der Höhepunkt einer friedlichen Revolution.
Im Anschluss stellten Dr. Hanna Labrenz-Weiß (BStU - Die Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen) und Joachim Heise (Gegen Vergessen für Demokratie e.V. Nordhausen) in der Bildungsstätte ihr Buch „Stasi in Nordhausen“ vor. Zum Abschluss führte die Geschäftsführerin des Grenzlandmuseums Eichsfeld, Mira Keune, durch die Ausstellung im Museum, sehr empfehlenswert, sich das anzusehen.
Herzlichen Dank für die reichhaltigen Informationen und die detaillierten, interessanten Ausführungen!
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