Unterwegs in der Südharzer Gipskarstlandschaft

Dem "Harztiger" auf der Spur

Insgesamt kamen 15 Interessierte aus Nordhausen, Neustadt und Woffleben zur Wildkatzenwanderung, die von Thomas Mölich, dem wissenschaftlichen Leiter des BUND Wildkatzenprojektes in Thüringen sowie von Elke Blanke, BUND Mitglied des Kreisverbandes Nordhausen geleitet wurde.

Über den Himmelsberg bei Woffleben, der 1996 als Naturschutzgebiet ausgewiesen wurde, führte die Wanderroute. Durch den Karstbuchenwald, über Offenräume mit Grünlandbewirtschaftung und Magerrasenflächen führte die Wanderung. Hervorgehoben wurden die noch gut erhaltenen Waldsäume und die Grünlandpflege. An der BUND Wiese am Bremsberg, auf dem Kamm an der nördlichen Steilkante zwischen Himmelsberg und Mühlberg, erstrahlte die Schlüsselblume in einem kräftigen gelb. Die Teilnehmer erfuhren hier wichtige Details zum Wildkatzenmonitoring, das der BUND Kreisverband von Januar bis Ende März diesen Jahres durchgeführt hat. Mit Baldrian eingesprühte Lockstöcke, die einmal wöchentlich auf Haarproben kontrolliert wurden, sollte die Wildkatze im Südharz nachgewiesen werden. Die Ergebnisse der Beprobung stehen noch aus. In den vergangenen Jahren wurde hier an dieser Stelle ebenso wie im Harzfelder Holz die Wildkatze gesichtet. Das Gebiet zwischen Mühlberg und Himmelsberg mit der nördlichen Steilkante sollte dringend unter Naturschutz gestellt werden, so die Auffassung der Wandergruppe.

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