Unsere Retter*innen in der Not: Dirk besucht Notfallzentrum in Erfurter Klinik

So gut wie jeder und jede braucht im Leben mal dringende Hilfe. Wenn es einmal so weit ist, stehen uns mit Rettungsdienst und Notaufnahme zuverlässige Hilfen zur Verfügung. Doch die Arbeitsbedingungen in diesen Berufszweigen sind oft sehr belastend, und es wird schwieriger, Fachkräfte in diesem Bereich zu finden. Ein Grund mehr für Dirk, einmal in die Arbeit einer Notaufnahme hineinzuschnuppern...

Der Morgen begann mit einem Gespräch mit Chefarzt Dr. Orangi und dem leitenden Oberarzt Dr. Gierse. Auch die stellvertretende Stationsleiterin Schwester Katrin wurde später hinzugezogen. In dieser Runde konnten bereits etliche Fragen besprochen werden, etwa zur Ausbildung der Rettungsassistent*innen, der Spezialausbildung für medizinisches Notfallpersonal sowie die Sicherheitslage in der Notaufnahme. Außerdem wurde diskutiert, ob zu viele Menschen ohne Notfall das Notfallzentrum aufsuchen und wie die Arbeitsbedingungen des Pflegepersonals verbessert werden könnten.

Bei einem anschließend Rundgang konnte sich Dirk dann ein Bild von der alltäglichen Arbeit in der Notaufnahme machen, angefangen bei der Anlieferung und Triagierung der Patient*innen bis zur Behandlung in der Notaufnahme inklusive Röntgen und Gipsen. Beeindruckend war, wie groß der Andrang selbst an einem ruhigen Tag war und wie routiniert und konzentriert Ärzt*innen und Pflegepersonal trotz des Stresses blieben.

Am Rande des Besuchs hatte Dirk außerdem Gelegenheit, mit den verschiedensten Akteur*innen im Notfallzentrum ins Gespräch zu kommen: ob junger Mediziner im praktischen Jahr oder renommierter Chefarzt, ob Krankenschwester oder Mitglied der Geschäftsführung. Nach all diesen Eindrücken und Erfahrungen aus den Gesprächen ist nun noch klarer: Allen Mitarbeiter*innen des medizinischen Bereichs schulden wir tiefen Respekt und Dankbarkeit, und ganz besonders jenen in der Notaufnahme! Es gilt, die Arbeitsbedingungen hier weiter zu verbessern, wobei auch die privatwirtschaftlichen Unternehmen mit am gleichen Strang ziehen müssen!

Fotos: Ann-Sophie Bohm-Eisenbrandt

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