Wie großartig Brachen zwischengenutzt werden können, hat sich Dirk in der Wallstraße 18 angesehen. Dort ist der WirGarten zu finden, eine fantastische Location für Konzerte, Festivals oder einfach zum Entspannen.
Ein kleines Team Freiwilliger hat diese Freifläche von Tonnen an Bauschutt befreit und ein kleines Paradies auf Zeit geschaffen. Besonders beeindruckend war die Liebe zum Detail, mit der die Betreiber*innen die vielen kleinen Ecken des WirGartens gestaltet haben. Das scheint auch den Erfurtern und Erfurterinnen zu gefallen, Tausende besuchen den Garten jährlich.
Das Projekt war von Anfang an zeitlich begrenzt, diese Saison wird wohl die letzte des WirGartens sein. Danach werden hier die Bauarbeiten für ein Wohnhaus beginnen. Das Team des WirGartens will zwar an einer anderen Stelle weitermachen, doch einen zweiten WirGarten wird es wohl so schnell nicht geben; nicht nur, dass geeignete Flächen im Stadtkern fehlen, auch die Kräfte der Ehrenamtlichen sind erst einmal erschöpft. Schließlich haben sie von der Konzeption und Beräumung über die Organisation von Veranstaltungen bis zu deren Durchführung alles ehrenamtlich und anfangs sogar mit Geld aus eigene Tascher betrieben.
Doch auch wenn der WirGarten bald Geschichte ist, zeigt er doch: Eine Stadt braucht Freiflächen wie diese, auf denen Raum ist für Kreatives, Soziales und natürlich Kulturelles im alternativen Rahmen!
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