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Zur heutigen Debatte über die Ergebnisse des THÜRINGEN-MONITORS erklärt Dirk Adams, Fraktionsvorsitzender der Thüringer Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:
„Auch in diesem Jahr fallen die Ergebnisse sehr ambivalent aus. Erfreulich ist, dass das Vertrauen in die Demokratie bei den Thüringerinnen und Thüringern gestiegen ist, ebenso die Bereitschaft, sich für Politik zu engagieren. Unsere Aufgabe muss es sein, diese Entwicklung auch künftig zu fördern und deutlich zu machen, dass der beste Weg, um sich für die Demokratie stark zu machen, das politische Engagement ist.“
Madeleine Henfling, Sprecherin für Strategien gegen Rechtsextremismus, ergänzt: „Besorgniserregend in den Ergebnissen sind jedoch die konstant hohen Zustimmungswerte zu ethnozentristischen und rechtsextremen Einstellungen, wie sie im Thüringern-Monitor abgefragt wurden. Hier gilt es, den Diskurs mit diesen Menschen nicht zu scheuen, sondern zu suchen, aber wir müssen klare Kante gegen extreme rechte Positionen und Einstellungen zeigen. Dieser Aufgabe stellen wir uns.“
„Ein Problem, das aus der Studie hervorgeht, und dem wir uns in nächster Zeit verstärkt annehmen müssen, ist die in weiten Teilen der Thüringer Bevölkerung wahrgenommene Benachteiligung vieler Ostdeutscher. Diese wahrgenommene Benachteiligung umfasst einerseits die „gefühlte“, aber auch die tatsächliche Benachteiligung, zum Beispiel im Bereich der Löhne. Als Ursachenfeld für Unzufriedenheit bieten sich hier Angriffsflächen und der Nährboden für populistische und extreme Strömungen, die sich zum Teil gegen demokratische und freiheitliche Werte wenden. Zusammen mit der zukünftigen Bundesregierung müssen wir an der Beseitigung dieser Benachteiligung arbeiten“, so der Fraktionsvorsitzende Dirk Adams.
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