Bürgerbeteiligung ist eine Herzensangelegenheit

Podiumsdiskussion zur Gebietsreform

Seitdem das Innenministerium seinen Vorschlag zur Neuordnung der Kreise in Thüringen veröffentlicht hat, hört man in den Medien fast täglich Neues zur Gebietsreform. Viele BürgerInnen und Mandatsträger fragen sich nun: Was wird diese Reform für mich und mein Umfeld bedeuten? An wen kann ich mich wenden, um Kritik zu äußern oder Vorschläge zur Reform zu unterbreiten?

Am 16.11.2016 kamen Interessierte in den Lesesaal der Stadtbibliothek Nordhausen, um an einer Diskussion zum Thema "Gebietsreform" teilzunehmen. Die Debatte führten im Podium Dirk Adams, der Fraktionsvorsitzende der Bündnisgrünen im Thüringer Landtag sowie Hans-Jürgen Weidt, der Bürgermeister der Gemeinde Werther. Die Moderation des Abends führte Angelo Glashagel, Redakteur der nnz.

Fragen der Diskussion waren, wo die Ansprechpartner für die Bürger zukünftig sitzen werden, wie der Norden ingesamt gestärkt werden kann und ob es zum derzeitigen Vorschlag der Kreiszuschnitte des Innenminsters noch Änderungsmöglichkeiten gibt?

Es wird künftig Bürgeranlaufstellen in den Ortschaften geben, damit können notwendige Behördengänge auf kurzem Weg erledigt werden. Entlang der Autobahnen A38/A71 wird das neue Kreisgebilde mit der Landeshauptstadt verbunden und entlang dieser Trassen weiterentwickelt. "Konstruktive Ideen der BürgerInnen sind willkommen und erwünscht", so Dirk Adams.

 



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